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Schlafexperten-Tipps: Schlafwissen für erholsame Nächte

Kategorie:  - unbekannt -
Datum: 06.11.2024 16:07:37

Muskeln aufbauen? Das passiert auch im Schlaf!

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Ein Sixpack, durchtrainierte Beine und ein beeindruckender Bizeps – gerade im Sommer setzen wir gerne alles daran, um in Topform zu sein. Überall, vor allem in den sozialen Netzwerken, begegnen uns durchtrainierte Körper, und oft fragt man sich: „Wie schaffen die das nur? Was ist ihr Geheimnis?“ Ein wichtiger Baustein, der oft übersehen wird, ist ganz einfach: Schlaf.


Schlaf und Muskelaufbau – ein unschlagbares Team

Klar, ohne regelmäßiges Training und gesunde Ernährung kommen wir nicht weit. Wer allerdings denkt, dass die Nachtruhe keinen Einfluss auf den Muskelaufbau hat, liegt falsch. Erholsamer Schlaf ist essenziell für die Regeneration und das Muskelwachstum, denn beim Sport werden die Stoffwechselprozesse in unseren Muskeln ganz schön durcheinandergebracht. Die während des Sports entstandenen und gewollten "Schäden" an der Muskulatur werden hauptsächlich übernacht repariert und der Muskel wird an diesen Stellen stabiler und langfristig leistungsfähiger.

Hier kommt die Tiefschlafphase ins Spiel: Während wir tief schlafen, gibt unser Körper Hormone wie Somatotropin und Testosteron frei, die unsere Muskeln in die Lage versetzen, nach dem Training zu wachsen. Unruhige Nächte oder Schlafmangel können hingegen den Cortisolspiegel, ein Stresshormon, in die Höhe treiben. Das behindert den Muskelaufbau und kann im Extremfall sogar Muskeln abbauen, weil der Körper dann auf gespeicherte Proteine zurückgreift, um Energie zu gewinnen.



Sport und Schlaf: Eine positive Wechselwirkung

Nicht nur verbessert ein erholsamer Schlaf den Muskelaufbau – auch sportliche Aktivität kann die Schlafqualität positiv beeinflussen. Regelmäßige Bewegung hilft uns, abends schneller zur Ruhe zu kommen und tiefer zu schlafen. So entsteht eine Wechselwirkung, die Körper und Geist optimal unterstützt: Der Sport bereitet den Körper auf die Erholung vor, und der Schlaf sorgt für die nötige Regeneration, damit wir beim nächsten Training wieder voll durchstarten können.

Aus meiner eigenen Erfahrung der letzten Jahre als Bodybuilder und immer noch als Fitness-Enthusiast kann ich bestätigen: Schlaf ist tatsächlich eine der besten „Trainingsstrategien“. Ich trainiere regelmäßig im wertheimer Studio „Vita Life Park“ mit einem erfahrenen Trainer, der mir hilft, mein Training auf meine körperlichen Voraussetzungen abzustimmen. Unser gemeinsames Ziel ist es, Muskeln, Sehnen und Gelenke langfristig zu stärken und zu schonen. Nur so lässt sich nachhaltig ein fitter und gesunder Körper aufbauen, der auch den alltäglichen Belastungen gewachsen ist.


Die Schlafqualität zählt!

Möchten Sie Ihren Schlaf ebenfalls verbessern? Guter Schlaf beginnt mit der richtigen Ausstattung und der optimalen Schlafumgebung. Vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns für eine persönliche Schlafberatung. Egal, ob es um die passende Matratze, die richtige Einstellung des Lattenrostes, das perfekte Kissen oder eine auf Sie abgestimmte Zudecke geht – wir bei Betten Emmerich unterstützen Sie mit Freude dabei, die für Sie idealen Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf zu finden.

Ich wünsche Ihnen noch einen erfolgreichen Tag,

Dominik Stahl

Datum:  08.02.2016 12:13:28

Die Wirbelsäule – Aufbau und Funktion

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Sie ermöglicht den aufrechten Gang und schenkt uns Beweglichkeit – die Wirbelsäule ist die tragende Achse unseres Körpers. Verspannungen der Muskulatur in unserem Rücken oder Verschleiß-Erscheinungen schränken die Beweglichkeit ein und machen sich durch starke Schmerzen bis hin zu dauerhaften Verformungen bemerkbar. Mit einer an Ihre Bedürfnisse angepassten Matratze und Unterfederung sowie einem hochwertigen Nackenstützkissen können Sie Ihre Wirbelsäule im Schlaf entlasten.

Aufbau der Wirbelsäule


Unsere Wirbelsäule besteht aus 34 Wirbeln, von denen 24 frei liegen, während Steißbeinwirbel und Kreuzbein miteinander verwachsen sind. Rückenmuskulatur und zahlreiche Bänder aus Bindegewebe unterstützen ihre Stabilität und Beweglichkeit. Unterteilt wird die Wirbelsäule in Hals-, Brust-, Lenden- und Sakralwirbelsäule. Während Hals- und Lendenwirbel sich konkav nach vorn biegen (Lordose), wölben sich Brustwirbelsäule und Steißbein konvex nach hinten (Kyphose). Dies führt zur doppelten s-förmigen Krümmung der gesamten Wirbelsäule, die den Zweck hat, Erschütterungen beim aufrechten Gang im Körper zu verteilen und damit das Gehirn zu schützen.
Zwischen den einzelnen Wirbeln, die in ihrer Gesamtheit den Wirbelkanal bilden und das darin enthaltene Rückenmark schützen, dienen die Bandscheiben als Stoßdämpfer. Diese bestehen aus einem gallertartigen Kern (Nucleus pulposus), der durch den äußeren Faserring (Anulus fibrosus) zusammengehalten wird. Der Bereich der Bandscheiben ist meist der Ausgangspunkt für degenerative Erkrankungen, die Art von Wirbelsäulenveränderungen, die am häufigsten auftritt.

Erkrankungen der Wirbelsäule


So kann eine Überlastung der Bandscheiben zur Folge haben, dass der wasserhaltige Nukleus nur unzureichend Flüssigkeit aufnehmen kann und damit seine Elastizität verliert. Dadurch entsteht eine Protrusion – die Vorwölbung einer Bandscheibe – oder gar ein Prolaps, der besser als Bandscheibenvorfall bekannt ist. Eine weitere degenerative Krankheit, die eng mit dem Bandscheibenvorfall zusammenhängt, ist die Spinalkanalstenose. Durch die Vorwölbung oder den Austritt des Gallertkerns werden Rückenmark und Spinalnerven im Wirbelkanal eingeengt und irritiert. Die entstehenden Schmerzen können im weiteren Verlauf in andere Gliedmaßen ausstrahlen, die im Versorgungsgebiet des Nervs liegen. Ein Verschleiß der Wirbel durch weniger elastische Bandscheiben kann zudem eine Osteochondrose hervorrufen, durch die das Knochengewebe verhärtet und ebenfalls starke Rückenschmerzen auftreten.
Viele Menschen leiden unter Deformitäten, die über den normalen Grad physiologischer Verkrümmungen hinausgehen. Häufig ist die Lendenlordose stärker ausgeprägt – man spricht hier von einer Hyperkyphose, besser bekannt als Hohlkreuz. Die Folge sind Rückenschmerzen und muskuläre Verspannungen bis hin zu Schädigung der Wirbel und Funktionsverlust. Seitliche Verkrümmungen nach rechts und links – meist in Kombination mit Verdrehung einzelner Wirbel – werden als Skoliose bezeichnet. Dadurch entsteht eine zur Seite geneigte Fehlstellung des Körpers, die nicht nur sehr schmerzhaft ist, sondern auch Auswirkungen auf die inneren Organe haben kann. Drei Viertel aller Frauen leiden überdies nach ihrer Menopause an Osteoporose. Hier baut sich die Knochensubstanz ab, was dazu führt, dass die Knochen leichter brechen können – so können hüftgelenksnahe Oberschenkel- und Speichenbrüche, Oberarmkopfbrüche und Beckenbrüche die Folge sein.
Neben Deformitäten der Wirbelsäule können auch entzündliche Erkrankungen, wie rheumatoide Arthritis und Spondylodiszitis, eine Entzündung der Knorpelscheiben und Wirbelkörper, auftreten. Seltener sind Tumore, die in der Wirbelsäule selbst ansetzen. Auch das Rückenmark als Bestandteil des zentralen Nervensystems ist anfällig für degenerative, entzündliche und tumoröse Erkrankungen.

Die Position der Wirbelsäule im Schlaf


Um Erkrankungen wie diesen vorzubeugen, ist neben ausreichend Bewegung und Stärkung der Muskulatur auch eine ergonomische Schlafposition unerlässlich. Ob seitlich oder in der Rückenlage: wichtig ist, dass die Wirbelsäule im Liegen ihre natürliche Lage beibehalten kann. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Matratze und die Unterfederung. In der Seitenlage sollte die Wirbelsäule geradlinig liegen können, während in der Rückenlage Schulter- und Beckenbereich leicht einsinken sollten. Kopf- und Fußbereich hingegen sollten sanft unterstützt werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt allerdings auch der Halswirbelsäule, da diese aus besonders beweglichen Wirbeln besteht und somit am empfindlichsten auf Verspannungen reagiert.

dormabell Produkte unterstützen anatomisch richtiges Liegen


So wie eine hochwertige Matratze und Unterfederung den Körper im Schlaf entlasten, so können Sie mit dem richtigen Kopfkissen Ihre Halswirbelsäule stützen und Verspannungen bereits in der Nacht vorbeugen. Das Nackenstützkissen dormabell Cervical ist in zwölf Ausführungen unterschiedlicher Liegehöhe erhältlich, sodass individuelle Bedürfnisse des einzelnen Schläfers berücksichtigt werden können. Besonders flache Varianten, wie das Nackenstützkissen dormabell Cervical NB1, eignen sich dabei primär für Rückenschläfer, während die höheren Kissen eher für Seitenschläfer mit besonders festen Matratzen geeignet sind. Das gesamte Kopfkissenprogramm wurde in wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Ergonomie Institut München, Dr. Heidinger, Dr. Jaspert & Dr. Hocke GmbH (EIM) entwickelt und wird – wie alle anderen dormabell Produkte – regelmäßig vom eco Institut auf Humanverträglichkeit geprüft.
Mit der NackenstützBedarfsAnalyse (NBA) können Ihre dormabell Experten ermitteln, welches Kopfkissen das richtige für Sie ist. Hierfür werden Kopfbreite, Hinterkopfdistanz und Nackentiefe sowie für Seitenschläfer die Schulterbreite gemessen. Gemeinsam mit Ihren Angaben zum Schlafverhalten kann der Berater Ihnen anschließend eine Empfehlung für Ihr optimales dormabell Cervical Nackenstützkissen aussprechen.
Produkte von dormabell sind immer die richtige Wahl, wenn es um die Gesundheit Ihrer Wirbelsäule geht. Wenden Sie sich einfach an einen Händler in Ihrer Nähe!
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